Geschmückter Weihnachtsbaum
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Weihnachten. Wie damals.

Bäume leuchtend, Bäume blenden,
Überall das Süße spendend,
in dem Ganzen sich bewegend,
alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret,
mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schauen wir auf und nieder,
hin und her und immer wieder.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Baumspitzen angezuckert, Kinderaugen leuchten.
Christbäume werden geschmückt, festliche Braten zubereitet, Lichterketten drapiert.
Denn er ist hier, der Heilige Abend.
Die Weihnachtszeit – sie steckt voll Geheimnisse. Sie ist Gelegenheit, innezuhalten, zu überlegen:
Was macht ihn aus, den Geist der Weihnacht? Wie können wir ihn festhalten, diesen besonderen Zauber, der uns da erfasst?
Im Hotel Aurora begehen wir ein ruhevolles Weihnachtsfest – ganz ohne Hektik, ohne Stress. Dafür aber mit ganz viel Genuss, mit ganz viel Freude.
Wir haben uns gefragt: Wie haben die Menschen in Lech früher Weihnacht gefeiert? So besinnlich wie damals, so wollen wir heute feiern.

Vom Innehalten …

Die harten Winter der Lecher Bergwelt haben den fleißigen Bauersleuten in alten Zeiten viel abverlangt. Selten konnten sie eine Auszeit nehmen, Zeit mit der Familie verbringen, einfach entspannen. Da war der Heilige Abend ein Höhepunkt des Jahres. Die frommen Menschen bereiteten sich auf die Ankunft Christi vor. Sie hatten Rituale, um sich auf die heilige Zeit einzustimmen, sie schöpften Kraft aus der Tradition.
Ein Symbol dessen ist der Christbaum. Seinen Ursprung hat er in Frankreich, aber schon im 19. Jahrhundert hatte auch jede Lecher Familie einen Baum im Zimmer stehen – anfangs noch ungeschmückt. Mir gefällt der Gedanke: Die pure Schönheit des Baums, dieses Geschenk der Natur, ganz ohne Zutun.
Wussten Sie, dass Kinder früher am Nikolaustag, dem 06. Dezember, beschenkt wurden, nicht am Heiligen Abend? Weil jedoch viele dachten, Weihnacht eigne sich als Fest der Gaben besser zu diesem Anlass, wurde die Bescherung verschoben. Geschenke sind sicher ein zentraler Teil des Weihnachtsfestes – ich sehe sie als Möglichkeit, Danke zu sagen. Danke an die liebsten Menschen.
Bei uns ist Weihnachten nicht vollständig ohne eine Krippe. Auch in meiner Familie stellen wir in jedem Jahr eine wunderbare Krippe mit kunstvoll geschnitzten Holzfiguren auf. Krippen wurden oft in mühevoller Handarbeit hergestellt, das macht sie zu Kunstwerken und Zeugen einer fernen Zeit. Von Generation zu Generation werden sie in der Familie weitergereicht.
 

Festlich gedeckte Tische

… und Genießen

Es gefällt mir sehr, das Weihnachten von damals ins Heute zu tragen. Was fehlt noch dazu? Jede Menge Genuss. Bei Speis und Trank variieren die Traditionen. Jede Region hat eigene Bräuche, in vielen Lecher Familien haben sich Rituale festgesetzt. Zu Weihnacht darf es nur ein Gericht geben! Für mich gehört hier gute Hausmannskost dazu. Im Hotel Aurora naschen wir gerne Omas Kekse und bereiten abends Käsknöpfle zu. Nicht zu viel Aufwand, dafür umso mehr Zeit zum gemütlichen Beisammensein, Zeit für gute Gespräche und das ein oder andere gute Glas unseres Aurora-Hausweins.
 

Ich glaube, ich habe verstanden, was ihn ausmacht, diesen Zauber der Weihnacht:
Einfach Genießen. Einfach Sein.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest und entspannte Feiertage mit Ihren Lieben. Lassen Sie es sich gut gehen.

Teamfoto

Ihre Diana Muxel, Maria und David Burtscher mit Familie.

PS: Haben Sie Lust, den Lecher Adventszauber kennenzulernen? Bei uns am Arlberg gibt es jede Menge zu entdecken. Genießen Sie den Winter!